Recruiting mit dem eigenen Talent Pool

Mit interessanten Talenten ganz einfach in Kontakt bleiben, einen eigenen Pool mit passiven KandidatInnen aufbauen und diese im richtigen Moment ansprechen – via WhatsApp, SMS oder E-Mail.

Mit modernen CRM- bzw. TRM-Lösungen schaffen immer mehr Unternehmen, was bisher als kompliziert und aufwändig galt: Den Aufbau eines eigenen, effektiv nutzbaren Talent Pools mit langfristig aktuellen CVs ihrer Talente.

In diesem kostenlosen Experten-Webinar zeigt Pascal Hoheisel, Head of Solutions bei myVeeta, wie verschiedenste mittlere und große Unternehmen – wie Bosch, Beiersdorf, Kapsch oder Lindt – sich mit geringem Aufwand einen eigenen Talent Pool aufgebaut haben.

In diesem Webinar erfahren Sie

  • wie ein Talent Pool funktioniert
  • wie und wo Talente in den Talent Pool eingeladen werden
  • Beispiele aus der Praxis
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Erfahren Sie in 30 Minuten wie Sie sich in wenigen Schritten einen eigenen, funktionierenden Talent Pool aufbauen können.

Hallo und herzlich Willkommen zu unserem zu unserem Webinar „Recruiting mit der eigenen Talent Pipeline-so funktionierts“. Ich freue mich, dass ihr euch hier so zahlreich eingefunden habt und dass ich euch in der kommenden halben Stunde einmal zeigen kann wie eine Talent Pipeline funktionieren kann, was es dafür braucht, wie die einzelnen Schritte aussehen und was man schlussendlich auch damit tun kann.

Ich werde dann auch in der Folge ein paar Beispiele zeigen. Wir als myVeeta, um das auch gleich vorweg zu sagen – wir bieten ja die Möglichkeit sich eine eigene Talent Pipeline aufzubauen. Dementsprechend haben wir auch die Erfahrung, die Expertise auch von unseren Kunden, von den unterschiedlichen Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten. Und da werde ich euch jetzt in den kommenden 30 Minuten wie gesagt ein wenig durchführen und das an den konkreten Beispielen optimal darstellen wie so etwas funktionieren kann.

Dazu starte ich mal wieder in die Bildschirmübertragung und schalte mich mal aus damit ihr auch voll und ganz meinem Bildschirm seht. Erst mal möchte ich jetzt vorrangig im ersten Schritt darauf eingehen wozu man überhaupt eine Talent Pipeline benötigt. Was sind die Mehrwerte? – so könnte man es auch sagen.

Zum einen kann ich mir damit natürlich ein Netzwerk – wenn man es so bezeichnen möchte – einen Pool an passiven Kandidaten aufbauen, eine Pipeline, um bei der Begrifflichkeit zu bleiben, aufbauen. Und da reden wir jetzt nicht nur von passiven Kandidaten, wie man sie von Xing oder LinkedIn kennt, sondern wir reden hier von passiven Kandidaten, die an meinem Unternehmen interessiert sind – die zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit mal gesagt haben – ganz explizit gesagt haben: „Ja, ich interessiere mich für das Unternehmen und ich möchte mit diesem Unternehmen in Kontakt bleiben.“ Das ist ganz entscheidend, wenn man dann an die Response Rate denkt. Aber wenn ich bei Xing oder LinkedIn oder auf welchem Portal auch immer bin ich dort Kandidaten anschreibe dann ist die Rücklaufquote natürlich nicht so hoch wie in so einer eigenen Talent Pipeline wo jeder schon mal jeder Kandidat, jede Kandidatin gesagt hat: „Ja, ich möchte mit dem Unternehmen.“

Des Weiteren kann ich dann im Laufe der Zeit natürlich den Kontakt halten zu meinen unterschiedlichen Berufsgruppen. Da werde ich dann später noch einmal genauer darauf eingehen. Ob das dann der ehemalige Praktikant ist oder Studenten, die heute noch nicht so weit sind, ehemalige Mitarbeiter. Wie gesagt da gehe ich gleich nochmal näher drauf ein auf die unterschiedlichen Gruppen. Und kann im Zuge dieses Kontakthaltens natürlich meine Arbeitgebermarke weiter schärfen, das ich mein Employer Branding bewusst in eine in die gewünschte Richtung lenke und mit gezielten Aktionen mit den unterschiedlichen Zielgruppen die Verbindung aufrecht erhalten und mich als Top- Arbeitgeber in den Köpfen sozusagen festhalte.

Ja und wie das Ganze funktioniert das werden wir uns jetzt anschauen – An konkreten Beispielen. Ich hatte eben schon erwähnt, dass ich auf die unterschiedlichen Zielgruppen auch eingehen werde und das mache ich anhand dieses schönen Schaubildes. Das sind nämlich unsere Touchpoints bzw. sind das die die gängigsten Touchpoints die man als Unternehmen so haben kann. Ihr werdet da vieles davon kennen.

Das sind wirklich auch Schnittstellen die man zum Teil als Unternehmen auch viel bespielt um mit potenziellen Kandidaten, mit Talenten in Kontakt zu treten. Und wenn wir mit den Unternehmen reden und dann mal fragen: „Wo seid ihr denn aktiv, wo macht ihr denn etwas?“ dann kriegen wir fast jeden Tag zwei, drei Geschichten erzählt. Diese Touchpoints werden auch wirklich sehr, sehr rege genutzt.

Es ist aber nur so wenn man dann mal genauer nachfragt was an diesem Touchpoints denn dann angeboten wird. Was ist das konkrete Angebot was ich meinen Talenten, meinem Kandidaten an diesen Touchpoints mache? Dann ist es in der Regel – und da gehen wir von einer Quote von weit über 90 Prozent aus würde ich sagen – ein Jobangebot oder der Verweis auf eine Bewerbung, auf eine Position egal ob ich jetzt auf einer Karriere Messe aktiv bin, da jemanden kennenlerne und mir denke „Mensch, das hat Potenzial mit diesem Talent“ verweisen die meisten Unternehmen eben auf die Vakanzen auf der Homepage. Oder ob das dann die Karriere Website ist wo ich mich natürlich auch über die offenen Stellen informieren kann man. Man könnte das jetzt immer weiter durchgehen.

Und der Punkt, auf den ich eingehen möchte, ist der: Wenn ich meinen Talenten, meinem Kandidaten lediglich den Kanal der Bewerbung biete, dann hole ich zu viele nicht ab. Dadurch bleibt viel Potenzial auf der Strecke, denn es ist ja nicht jeder heute bereit für eine Bewerbung.

Wenn ich Studenten und ich brauche noch ein zwei Jahre, um mein Studium zu beenden und ich lerne jemanden von einem Unternehmen auf einer Messe kennen oder auf einer Veranstaltung, dann werde ich mich sehr wahrscheinlich heute nicht bewerben, weil ich brauche noch bis ich mein Studium beendet habe. Oder auch der Praktikant, der jetzt das Unternehmen verlässt und auch mal vielleicht sein Studium beendet oder einmal ins Ausland geht oder was auch immer – der wird sich dann heute auch nicht auf eine offene Stelle bewerben.

Zusammenfassend kann man sagen: Jeder Touchpoint sollte so gut wie möglich genutzt werden und es sollte nicht immer auf den Kanal der Bewerbung hinauslaufen. Damit hole ich nicht alle ab und dadurch geht viel Potenzial verloren und ich muss dann irgendwann hoffen, dass diese Talente, die entsprechenden Kandidaten dann auch wiederkommen.

Und eine unserer Kernideen, einer unserer Grundideen ist, dass wir sagen: „Jeder Touchpoint sollte gut genutzt werden und jeder Touchpoint sollte am Ende des Tages auch in meine Talent Pipeline bzw. noch konkreter gesagt in mein Talentenetzwerk dann auch führen.

Egal zu welchem Zeitpunkt und an welcher Stelle ich ein Talent kennenlerne. Und in der Folge werde ich hier ein paar Beispiele durchgehen und werde euch mal konkret zeigen wie das an den unterschiedlichen Touchpoints aussehen kann.

Der erste Bereich wird der Offlinebereich sein, wie sie jetzt auf der linken Seite sehen. Events in Schulen, Karriere-Messen und was auch immer. Da kann man so eine Einladung in ein entsprechendes Talente Netzwerk plazieren. Die kann ich auch ganz einfach in einen QR-Code packen.

Da zeige ich euch jetzt mal hier drei Beispiele von unterschiedlichen Unternehmen und das was ihr hier seht sind kleine Einladungskarten in das jeweilige Talentenetzwerk. Und da sieht ihr überall immer unterschiedlich platziert den jeweiligen QR-Code. Und wenn ich diesen QR-Code einscanne dann komme ich in das entsprechende Talente Netzwerk von diesen unterschiedlichen Unternehmen.

Das ist ein schöner Call-to-Action – um einen Marketing Begriff zu bemühen – wo ich einem Talent sagen kann: „Schau mal, selbst wenn du heute nicht auf der Suche bist – du bist noch gar nicht so weit“, was ich eben auch gesagt hatte, „dann registriere ich trotzdem mal in unserem Talente Netzwerk. Mit ein paar Klicks dann können wir auf dich zukommen, wenn wir etwas Entsprechendes, etwas Passendes in der Zukunft haben.“

Und damit holt man eben auch die Talente ab die heute noch nicht so weit sind die heute noch gar nicht aktiv auf der Suche sind. Und bezüglich der QR-Codes haben wir mittlerweile auch wirklich sehr kreative Ideen von den unterschiedlichen Unternehmen gesammelt.

Es gibt zum Beispiel Unternehmen die lassen sich Plakate drucken und hängen die an den Bushaltestellen aus und verweisen dort auf das Talente Netzwerk. Wir haben auch Unternehmen, die lassen sich Bierdeckel drucken mit einem QR-Code darauf und verteilen diese Bierdeckeln in den umliegenden Studentenkneippen.

Das zeigt ganz schön wie flexibel, wie universell so ein QR-Code in dem Fall – oder ein Link, der dahinter steckt – auch sein kann. Er ist nämlich ganz einfach zu platzieren und ich kann ihn überall dort platzieren wo es für mich Sinn macht, wo ich meine Talente abholen möchte, wo ich eben auch etwas anbieten möchte was jetzt nicht mit so einer hohen Hürde verbarrikadiert ist sozusagen wie eine Bewerbung.

Wenn ich mich auf etwas bewerben will dann ist die Stelle ja doch ein wenig höher da muss schon wirklich ein aktives Interesse bzw. ein aktiver Wechselwille vorhanden sein. Ja, das einmal zum Offline-Bereich. Und wenn wir auf die Touchpoints zurückspringen und uns dann den mittleren und den oberen Punkt anschauen: Karriere Website: Da zeige ich mal zwei Beispiele wie das ausgestaltet werden kann.

Zum einen hier die Karriere Seite von der Firma Lindt. Lindt macht das sehr klassisch und recht simpel. Lindt sagt: „Hier bleiben sie mit uns in Kontakt. Kein passender Job dabei oder momentan gar nicht aktiv auf der Suche?“ Also das was ich eben schon skizziert hatte. „Na dann kommen Sie doch mal in unseren Talent Pool. „Und jetzt sehen wir hier den Link Talent Pool beitreten, den wir bisher als QR-Code gesehen haben. Mehr ist es in der Regel nicht. Es ist einfach ein Link, ein QR-Code. Da packe ich eine kleine Geschichte drumherum und schlussendlich führt das – was ich schon gemeint hatte – immer wieder in mein Talent Netzwerk und füllt mir auch meine Talent Pipeline.

Das ist ein recht simples Beispiel auf einer Homepage. So kann die Implementierung auf der Homepage auch tatsächlich aussehen. Ich weiß nicht wie lange Lindt dafür gebraucht hat, um das auf die Homepage zu bekommen, aber das hat wahrscheinlich keine zehn, fünfzehn Minuten gedauert und dann war auch schon die Einladung zum Talente Pool platziert.

Man kann dann auch noch einen Schritt weitergehen, man kann das noch weiter ausbauen und kann es so machen wie die Firma Kapsch. Da seht ihr jetzt das Beispiel – die Firma Kapsch hat sich jetzt dazu entschieden eine komplette Landingpage fürs Talente Netzwerk aufzusetzen. Ja das findet man dann auch hier oben links unter Jobs – um das mal kurz zu zeigen. Es gibt einen eigenen Menüpunkt Talente Netzwerk und wenn ich dort drauf klicke da komme ich auf diese Seite. Und wenn ich dann hier runterscrolle dann sehe ich für mich nochmal die Vorteile als Talent.

Hier geht es jetzt nicht nur um ausgewählte Jobangebote, sondern es geht auch um Einladungen zu Events. Es geht um Angebote, Aktionen, Information und um Einblicke in die Kapsch Welt.

Hier sind wir wirklich bei dem Bereich Talent Relations. Hier geht es jetzt darum, dass ich proaktiv auf meine unterschiedlichen Zielgruppen zugehe und schaue, dass ich mit ihnen eine Beziehung aufbaue – lange vor dem ersten Jobangebot.

Da ist auch wichtig zu erwähnen, dass man so etwas machen kann. Es ist aber kein absolutes Muss. Wir haben viele Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten. Die nutzen das Talente Netzwerk vorrangig, um für eine offene Position zu rekrutieren. Man hat eine Stelle offen, schaut ins Talente Netzwerk, wen haben wir kennengelernt, wer interessiert sich für uns.

Dann spricht man die Talente auf diese Position an und es gibt dann eben auch die zweite Möglichkeit, den zweiten großen Mehrwert, dass Ich eben – das habe ich auch schon ausführlich beschrieben – dass ich die Verbindung und die Beziehung halte und aufbaue mit meinen Talenten.

Da kann ich das natürlich auch so kommunizieren, so postulieren wie die Kapsch das hier auf der Homepage macht und den Talenten wirklich diesen Mehrwert aufzeigt. Wie man es schlussendlich anbietet, wie man es platziert und kommuniziert ist jedem selbst überlassen. Es ist wie gesagt nur ein Link und ein bisschen Geschichte drumherum.

Wie ausführlich es sein muss oder was das kommunizieren soll, das ist sehr individuell. Und wenn ich dann auf einen Link klicke zum Beispiel hier jetzt „zum Talente Netzwerk von Kapsch“ dann komme ich immer wieder zur jeweiligen Registrierungsseite. Und hier komme ich immer wieder hin egal wo ich den Link finde, wo ich den QR-Code finde. Es führt mich immer wieder hierhin und das ist quasi der Eingang, das Tor in das jeweilige Talente Netzwerk.

Ich kann euch jetzt mal als weiteres Beispiel, das bei Lindt zeigen. Wenn ich jetzt hier auf den Link klicke dann komme ich zur gebrandeten Registrierungsseite der Firma Lindt. Und so kann das unterschiedlich gestaltet werden und auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten werden.

Das Einzige was ich jetzt hier als Talent noch machen muss ist, dass ich, ihr seht es hier auf der rechten Seite, einen Lebenslauf auswähle beziehungsweise per Drag and Drop hineinziehe. Optional kann ich auch mein Xing oder LinkedIn Profil auslesen lassen. Der überwiegende Großteil der Talente macht es aber mit dem Lebenslauf. Das Ganze dauert so ungefähr zehn bis 15 Sekunden und nach diesen paar Sekunden warten bin ich auch schon registriert.

In diesem Fall im Talent Pool von der Firma Lindt. Das ist auch ein wichtiger Punkt, den ich hier noch einmal erwähnen will: Ich habe die Datenhoheit als Talent darüber, in welchem Talent Pool, in welchem Talente Netzwerk ich mich registriere. Wenn ich jetzt hier der Firma Lindt meinen Lebenslauf zur Verfügung stelle, dann sieht auch wirklich nur die Firma diesen Lebenslauf, und nicht die Firma Kapsch zum Beispiel. Erst wenn ich mich dann auch über die Kapsch Registrierungsseite dort hineinbegebe, erst dann hat die Kapsch auch meine Daten. Das ist dann eben auch das Schöne, dass die Kandidaten, die Talente jederzeit die Datenhoheit haben über die jeweiligen Lebensläufe.

Von dieser Seite gibt es dann in zwei Richtungen weiter. Es gibt da einmal die Seite für die Talente und es gibt die Seite für die Unternehmen. Die Talente Seite zeige ich jetzt mal im nächsten Schritt. Die sieht dann nämlich folgendermaßen aus: Das ist jetzt mein Profil. Was Sie hier seht und das was Sie hier seht das wird automatisch aus meinem Lebenslauf gemacht.

Ich habe mit reingezogen und kann dann hier einsteigen und kann jetzt mal schauen wie wurde das dann alles übertragen und was möchte ich noch hinzufügen. Und was möchte ich in der Folge, da gehe ich gleich auch noch mal näher drauf ein, was möchte ich dann auch aktualisieren, immer mal wieder. Man sieht hier: es ist sehr übersichtlich, es ist selbsterklärend. Da findet sich jeder gut zurecht und ich kann jetzt über die Berufserfahrung und Ausbildung, Sprachen und so weiter und so fort jetzt sehr viel adaptieren.

Du kann mich ein wenig austoben. Ich kann dann on top auch noch ein Design auswählen für den Lebenslauf. Das bedeutet ich muss mich nicht damit rumärgern, wie das Format aussehen soll, wie die Zeilenabstände anzusetzen sind, das entfällt alles. Ich bearbeite etwas schnell und einfach und suche mir ein Format aus was mir gefällt. Da geben wir den Talenten etwas an die Hand, um den Lebenslauf ganz schnell und einfach mal zu bearbeiten.

Das ist mal ein großer Mehrwert und der zweite große Mehrwert ist jetzt dieser: Dass ihr jetzt diese kleinen Unternehmenslogos hier seht, über meinem Namen, über meinem Foto, wo ich jetzt drüberfahre. [Ich hoffe es ist einigermaßen zu erkennen.] Das sind jetzt die Talentenetzwerke wo ich mich schon registriert habe. Und da sind wir bei dem Punkt, wo ich eben schon war, bei der Registrierungsseite.

Ich sehe diese Unternehmens-Logos jetzt nur weil ich mich dort schon registriert habe. Würde ich mich zum Beispiel nur bei Lindt registrieren, dann würde ich auch nur das Lindt Logo sehen und kein anderes. Wenn ich dann aber mehreren Talente Netzwerken beigetreten bin, dann sehe ich hier natürlich eine schöne Übersicht wer alles so meine Daten hat. wo denn überall meinen Lebenslauf rumliegt. Das habe ich sonst in der Regel auch nicht so schön aufbereitet.

Und wenn ich jetzt hier etwas aktualisiere dann wird es natürlich zentral an alle Talentenetzwerke gesendet und das ist natürlich ein super Mehrwert für die Talente. Ich habe einen Lebenslauf, den ich pflege und den ich immer mal wieder aktualisiere und alle meine potenziellen, alle meine Lieblings-Unternehmen kriegen diesen Lebenslauf gleichzeitig gesendet und ich muss es nur einmal machen.

Und was wir jetzt als myVeeta noch tun und das ist ein großer USP von uns, denn das macht bisher niemand so vom Markt, da sind wir die einzigen: Wir motivieren nämlich die Talente ihren Lebenslauf möglichst aktuell zu halten. Und das macht das Team bei uns so individuell wie möglich. Es werden sich beispielsweise die Buchhalter aus dem Raum Wien werden sich mal herausgesucht. Ein anderes Mal sind es dann die Key Account Manager in Düsseldorf oder wo auch immer.

Dann wird auf diese Zielgruppen wirklich passender Content generiert, um nämlich nicht alle über einen Kamm zu scheren. Weil wir die Leute nicht langweilen wollen, weil wir sie so individuell wie möglich ansprechen möchten. Es soll auch der Inhalt sein, der sie interessiert.

Mit dem einzigen Ziel dahinter nämlich, dass der Lebenslauf möglichst aktuell gehalten wird und dass schlussendlich über alle Talentenetzwerke hinweg bei allen Unternehmen die Lebenslauf-Aktualisierungs-Rate möglichst hoch ist. Weil wir das so individuell machen haben wir auch sehr gute Zahlen. Wir haben sehr hohe Click Rates bei unseren Aussendungen was uns darin bestätigt, dass wir einen guten Job machen und dass wir die Talente auch entsprechend gut motivieren, bezüglich der Lebenslaufaktualität.

Und es nimmt natürlich den Unternehmen viel Arbeit ab. Das werdet ihr selbst kennen: Man hat vielleicht eine große Datenbank aber im Laufe der Zeit, wenn man nicht sowieso löschen muss aufgrund der DSGVO, im Laufe der Zeit sind die Daten nicht mehr so brauchbar, weil die Lebensläufe veralten. Man kann dann nicht bei allen Talenten, bei allen Kandidaten hinterher telefonieren und die neuen Daten anfordern.

Das ist mal wie gesagt die eine Seite für die Talente und das was ihr als Unternehmen sehen würdet, wie die Oberfläche dabei aussieht, das zeige ich euch nun. Das ist nämlich unser schöner Talent Explorer. Hier sind jetzt eben nur die Talente drinnen, die sich in eurem Unternehmen, in euren Talenten Netzwerk registriert haben.

Jetzt habt ihr hier auf der linken Seite die ganzen schönen Filter und könnt hier zum Beispiel ganz oben nach der aktuellen Berufsbezeichnung aber auch nach der Wunsch-Position des Talents suchen. Gerade bei den Jungen dann auch sehr interessant. Dann kann man weitergehen und nach Berufserfahrungen filtern. Da kann ich z.B. sagen mindestens fünf Jahre. Gleichzeitig habe ich aber ein gewisses Budget.

Wir ihr seht muss sie nichts weiter tun außer Regler hin und herschieben, kleine Checkboxen anklicken und ich habe innerhalb von Sekunden eine Live-Aktualisierung und ich sehe nur noch die Talente, die auf meine Suchkriterien passen.

Und da kann man jetzt natürlich auch noch weitergehen und, das werdet ihr auch schon gesehen haben, so kleine Tags vergeben zum Beispiel bei der Frau Hoffmann. Das ist ein Preis Textfeld, da kann ich eingeben was ich möchte. Da kann ich die Fachtermini nutzen, die im Unternehmen auch gebräuchlich sind und kann mir das so hier wirklich schön segmentieren und dann eine individuelle Struktur reinbringen.

Ich kann natürlich auch Namen vergeben. Wenn den Talent Explorer mehrere Recruiter nutzen dann kann ich natürlich auch mit Namen der Recruiter arbeiten, dass jeder quasi so seinen kleinen Tag vergibt, wenn er mit einem Talent im engeren Austausch und intensiven Austausch steht. Das ist alles möglich.

Genauso wie Notizen, die ich vergeben kann und auch danach kann ich natürlich ganz einfach suchen. Gleiches gilt auch für die Bewertungen, das sind diese kleinen Sternchen hier, mit einem Klick habt ihr das intern vergeben und könnt so auch noch ein kleines Ranking erstellen.

Ja und last but not least: Wäre das Kommunizieren mit den Talenten auch nicht schlecht. Wird Sinn machen nicht mit denen jetzt in Kontakt treten könnte. Da kann ich mir hier so ein paar auswählen, was ich jetzt gemacht habe, kann hier oben eine Nachricht senden. Dann öffnet sich ein kleines Messenger-Fenster wo ich natürlich allerlei Vorlagen speichern kann für ein Jobangebot, für ein Event was auch immer ich dann kommunizieren möchte.

Dann schreibe ich hier meine Nachricht und, ihr seht das da oben schon an diesen kleinen Icons, diese Nachricht wird nicht nur über E-Mail versendet. Weil, und da sind wir auch bisher die einzigen, die das so anbieten können: Die Talente können sich auf ihrer Talente Seite, die wir gesehen haben, aussuchen über welchen Kommunikationskanal sie die Nachrichten primär erhalten wollen.

Da können Sie im Moment bei uns wählen zwischen E-Mail, SMS und WhatsApp. Und in der Folge werden auch noch weitere Kanäle hinzukommen. Und das Schöne für euch als Unternehmen ist Ihr müsst euch A) keine Gedanken darüber machen wie diese Nachricht zugestellt werden soll weil sich jedes Talent schon selber ausgesucht hat, die Entscheidung ist schon gefallen und B), vielleicht sogar noch viel wichtiger, sie müssen natürlich selber keine WhatsApp oder keine SMS schreiben. Da kann ich beruhigen.

Wenn jetzt zum Beispiel die Frau Hoffmann, um bei ihr zu bleiben, wenn sie jetzt gesagt hat sie möchte WhatsApp primär erhalten, dann geht diese Nachricht, die hier gesendet wird, per WhatsApp raus. Frau Hoffmann kriegt eine WhatsApp-Nachricht, mit dem entsprechenden Firmenlogo auch als Foto aufbereitet, kriegt sie diese Nachricht in ihrem WhatsApp-Chat, schreibt natürlich per WhatsApp zurück.

Diese Nachricht wird dann hier zurückgespiegelt in das jeweilige Profil unter Nachrichten und Aktivitäten auf der rechten Seite. Das macht es für die Unternehmen dann auch nutzbar, weil wenn die Recruiter, oder je nachdem wer das dann nutzt, selbst SMS schreiben müssten, würde es nicht so rege genutzt werden.

Das macht natürlich auch automatisch etwas mit meiner Employer Brand, wenn die Kandidaten, wenn die Talente auf einmal per WhatsApp oder per SMS mit mir chatten können. Da haben wir auch auf Seiten der Talente sehr gute Zahlen. Es sind mittlerweile, das beeindruckt uns immer wieder, mittlerweile über 60 Prozent aller Talente aus allen Talentenetzwerken die sagen, dass sie primär mobile Nachrichten empfangen wollen, also SMS oder WhatsApp.

Das heißt, über die Hälfte aller Talente möchte primär gar keine E-Mail erhalten. Der Trend ist klar steigend. Das ist das Schöne für euch als Unternehmen. Ihr könnt die Talente über den Kanal abholen, den Sie präferieren und habt aber schlussendlich alles hier in der Übersicht und habt eine Oberfläche, und müsst jetzt nicht zwischen unterschiedlichen Kanälen hin und her switchen.

Ja das wäre mal der Talent Explorer. Ich könnte jetzt noch viel mehr zeigen. Ich denk, die Funktionalität ist soweit klar. Was sich durch unsere gesamte Lösung zieht ist eine Schnelligkeit und Einfachheit, die immer gegeben sein muss, auf beiden Seiten. Sonst würden sowohl die Talente als auch die Unternehmen nicht so rege nutzen wie wir das gewohnt sind.

Da möchte ich zum Schluss nochmal zurück switchen in die Slides, das hattet ihr schon gesehen und da möchte ich euch das noch mal zeigen: Das ist nämlich eine kleine Analyse, die wir auch jederzeit auswerten können. Es macht Sinn mit der Zeit, wenn das Talente Netzwerk, wenn die Talent Pipeline ordentlich gefüllt ist, dass ich mir mal anschaue: Wo kommen denn meine Talente her? Wie sieht die Demografie aus? Was haben Sie für Erfahrungen, Kenntnisse?

Welche Gruppe ist vielleicht besonders groß und wo mache ich noch gar nichts? Wo bin ich noch gar nicht aktiv? Möchte ich auf diese Gruppe vielleicht mal zugehen? Da können wir mittlerweile unzählige Statistiken und Analysen auswerten. Die Palette ist mittlerweile sehr breit und man kann sich dann zum Beispiel, das es auch eine sehr beliebte Auswertung, kann man sich zum Beispiel auch, man kann sie auswerten lassen bei welchen Touchpoints, wenn wir uns zurückerinnern, über welchen Link denn die meisten Talente in mein Talentenetzwerk kommen.

Funktioniert der Link besonders gut bei abgesagten Bewerbern? Funktioniert der Link gut beim Mitarbeiter Empfehlung? Oder zieht der Flyer auf einer Messe mit dem QR Code? Oder registrieren sich die meisten doch über meine Karriere-Webseite. All das kann im Hintergrund getrackt werden. Das können wir schlussendlich auch schön aufbereiten und euch zur Verfügung stellen.

Und hier noch mal eine kleine Zusammenfassung, von dem was wir jetzt in der letzten knappen halben Stunde gesehen haben. Die Talent Pipeline ist mit uns sehr einfach aufbaubar. Wenn man es hart runterbrechen will: Es sind Links, die man platziert an seinen jeweiligen Touchpoints, da wo es Sinn macht, und ab da funktioniert es. Ab da läufts im Hintergrund und das ist insgesamt mit einem Arbeitsaufwand von einer Stunde.

Genau das Einladen funktioniert dann über die eben nochmals angesprochenen Touchpoints sehr leicht und überall da wo man will. Der Kontakt kann langfristig gehalten werden und die Langfristigkeit macht dann in dem Fall auch wirklich Sinn, wenn die Aktualität der Lebensläufe gegeben ist. Das habe ich auch ausführlich beschrieben. Darum kümmert sich bei myVeeta. Wir motivieren die Talente ständig in passenden Intervallen, den Lebenslauf aktuell zu halten.

Die Suche funktioniert dann sehr, sehr schnell, sehr einfach und ist auch wirklich im Laufe der Jahre sehr intelligent geworden. Es werden Zusammenhänge verstanden, die funktionierten wirklich mittlerweile gut, und das macht auch Spaß. Die Kommunikation gerade heutzutage auch besonders bei den jüngeren Zielgruppen sehr entscheidend, dass ich sie über den richtigen Kanal abhole und das ist bei uns in jedem Fall gegeben, weil die Talente sich ja selbst den Kanal aussuchen.

Ja und am Ende nochmals unser schöner DSGVO Stempel. Ich habe dies im Laufe des Webinars hie und da gestrichen. Um das hier nochmals kurz zu erklären, vielleicht wars jetzt auch schon selbsterklärend: Dadurch, dass die Talente explizit und freiwillig einem Talentenetzwerk beitreten und in der Folge, in der Zukunft auch jederzeit die Möglichkeit haben aus einem Talentenetzwerk auszutreten, ihr habt die Talente-Seite gesehen. Ich habe die Übersicht, wo liegt mein Lebenslauf, und ich kann dann natürlich jederzeit entscheiden, wo soll dieser Lebenslauf nicht mehr liegen.

Und dadurch liegt der Datenschutz komplett auf Seiten der Talente, weil Sie da die Datenhoheit haben. Und dadurch, dass wir die Plattform zur Verfügung stellen liegt der Datenschutz natürlich auch bei uns. Das heißt für euch als Unternehmen, ihr habt, salopp gesagt mit der DSGVO gar nichts am Hut. Und das ist in Zeiten wie diesen eine erfreuliche Nachricht.

Ja, mittlerweile sind wir in unterschiedlichsten Branchen unterwegs, arbeiten mit den unterschiedlichsten Unternehmen zusammen, in den unterschiedlichsten Größen. Ihr seht Konzerne wie Bosch, Böhringer Ingelheim und Beiersdorf sind dabei. Wir haben aber auch kleinere Unternehmen als Kunden. Wir arbeiten auch mit kleineren Museen zusammen. Das funktioniert eigentlich überall gut. Wir sagen natürlich, es muss schon eine gewissen Größe haben, damit es auch Sinn macht, damit so eine Talent Pipeline auch gefüllt werden kann. Schlussendlich ist das individuell und ist überall sehr gut einsetzbar. Weil sich jedes Unternehmen dann auch seine eigene Talent Pipeline aufbaut und dementsprechend auch weiß, wo lade ich meine Talente auch ein und wie spreche ich sie auch an.

Ich schaue auf die Uhr, wir sind sehr gut in der Zeit. Das war ziemlich genau eine halbe Stunde. Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß. Wenn es jetzt noch Fragen geben sollte, ihr kriegt jetzt die Aufzeichnung im Nachgang natürlich auch noch zugesendet. Das könnt ihr euch noch mal in Ruhe anschauen, was ich da so erzählt habe in der letzten halben Stunde. Und ihr könnt uns auch gerne kontaktieren, könnt uns gerne eine Nachricht schreiben, ruft auch direkt an. Wir freuen uns immer sehr über den Austausch.

Dann bleibt mir nur noch übrig euch noch einen schönen Tag zu wünschen, vielen Dank für die Aufmerksamkeit und dann hoffentlich bis bald!